Das städtische Klinikum Krefeld wurde 2007 an die HELIOS Kliniken GmbH veräußert. Es ist derzeit auf über 30 Gebäude verteilt. Zur Reduzierung der Betriebskosten, Optimierung der Betriebsabläufe und zur Bündelung der diagnostischen Kapazitäten werden fast alle Klinikbereiche im westlichen Areal des Klinikgeländes in Neubauten konzentriert. Das im Jahre 2005 von LUDES errichtete Operative Zentrum mit 18 OPs wird an die Neubauten angebunden.
Das Neubaukonzept ist in vier Hauptkomponenten gegliedert: Zwei Bettenhäuser mit zusammen ca. 650 Betten, ein Zentralgebäude mit ca. 180 Betten, ein Eingangsgebäude und eine verbindende Magistrale. Von der Eingangshalle an einem großzügigen Vorplatz erschließt die Magistrale die verschiedenen Bauteile in westlicher Richtung. In ihr befindet sich die Vertikalerschließung der Gebäude. An die Eingangshalle schließt das dreigeschossige Zentralgebäude an. Hier befinden sich im Erdgeschoss Serviceeinrichtungen und die Cafeteria. In den oberen Ebenen wird das Mutter-Kind-Zentrum und das Herzzentrum mit fünf Katheter-Messplätzen eingerichtet.