Das Konzeptes zur Sanierung des Bettenhauses sowie dem Neubau der Magistrale, als zentrales Erschließungselement ist weitestgehend in der bestehenden Bebauung umgesetzt worden. Im Westen entwickelt sich die Magistrale geradläufig, mittels Steg über den zentralen Innenhof (Verbindungssteg Stahlkonstruktion mit Stahlbetonlauffläche) nach Osten zur Erschließung der Psychiatrie. Den ersten, westlichen Aufzugsknotenpunkt für die Erschließung des Bettenhauses erreicht man über einen geöffneten Innenbereich in der Eingangsebene. Die Magistrale wurde zwischen dem Funktionsbau und dem Bettenhaus neu erbaut und mit einer Stahl-Glas-Konstruktion überdacht.
Um auf unterschiedliche Auslastungssituationen reagieren zu können, wurden Einbettzimmer bzw. Zweitbettzimmer so ausgebildet, dass das Aufstellen eines zweiten bzw. dritten Bettes möglich ist. Die Regelversorgung in der Allgemeinpflege erfolgt im Mehrbettzimmer. Die Ebene 4 wird zum Wahlleistungsstandard ausgebaut. In den Ebenen 2-5 wurden je Ebene 9 Patientenzimmern erweitert, indem der bisherige Balkon als Erker in Leichtbauweise dem Bettenzimmer zugeschlagen wird. Dadurch gliedert sich der vormals über die ganze Ebene durchlaufende Balkon so, dass 8 Loggien entstehen, mit jeweils 4 zugeordneten Patientenzimmern pro Loggia.