Parallel zur Erstellung des Erweiterungsbaus Ost des Städtischen Klinikums in München-Bogenhausen wurden die Bereiche der Kardiologie, Radiologie und Neurologie erweitert. Um den Flächenbedarf für den Ausbau der Radiologie realisieren zu können, war eine Neuverortung des diagnostischen und interventionellen Bereichs der Kardiologie, insbesondere der Herzkatherlabore, zwingend erforderlich geworden.
Die kontinuierlich steigenden Zahlen an komplexen, interventionellen Eingriffen wie transvaskuläre Klappenimplantationen und aufwändige Schrittmacherimplantationen bedurften einer räumlichen Konfiguration der Herzkatheterlabore, die neben dem steigenden Raumbedarf innerhalb der Eingriffsräume auch eine adäquate Schleusensituationen berücksichtigt. Die Erweiterung und Neustrukturierung der Kardio- und Neurologie wurde in den bestehenden Leerflächen und der durch die Neurologie belegten Flächen realisiert. Die Fertigstellung der übrigen Flächen der Kardiologie und Erweiterung der Radiologie ist in den durch die Linksherzkatheter-Messplätze belegten Flächen umgesetzt.