Das neue Gebäude wird den fusionierten Instituten für Pathologie der Ruhr-Universität Bochum und der Bergbau-Berufsgenossenschaft auf ca. 3.000 m² Hauptnutzfläche einen angemessenen Rahmen bieten. Als Herzstück der „Institutsspange“ läßt es die funktionale innere Gliederung schon in der Modellierung des Baukörpers deutlich ablesbar werden.
Der zweigeschossig in den Hang geschobene Sockel mit den Sektionsbereichen und dem Hörsaaltrakt wird vom aufgeständerten Block der Instituts- und Laborebenen gekrönt. Eine großzügige Eingangshalle mit mehrgeschossigem Atrium erschließt Hörsaal und Funktionsebenen. Innovative gebäudetechnische Konzepte sichern unter Nutzung der Speicherfähigkeit der konstruktiven Massen optimale klimatische und hygienische Arbeitsbedingungen.