Tageslicht durchflutet die vier Operationssäle, den Aufwachraum und die großzügige Patienten-Lounge. Moderne medizintechnische Ausstattung, individuelle Saalbeleuchtung, umfassende Digitalisierung – der „OP Sieben“ bietet den Raum für Hochleistungsmedizin und bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten.
„Unsere Vision war es, eine OP-Abteilung der kurzen Wege, konsequent am Work-Flow orientiert zu schaffen, die Prozesseffizienz mit einem patientenfreundlichen baulichen Umfeld und hochattraktiven Arbeitsplätzen verbindet,“ sagt Dr. Michael Ludes. Zwischen dem Bereich für die Einleitung der Narkose, den Sälen und den Aufwachplätzen sind es nur wenige Meter.
Kurze Wege erleichtern dem OP-Team die Zusammenarbeit bei der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Patienten. Nach 14 Monaten Planung und Umbau wurde die OP-Erweiterung am 13.11.2024 eingeweiht. Anwesend bei der Eröffnung war Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, er dankte allen Beteiligten für ihr Engagement, den Operationsbereich in der Essener Medizin und im Alfried Krupp Krankenhaus zu stärken. „Ihre Arbeit ist ein wertvoller Dienst am Menschen und für unsere Stadtgesellschaft bedeutet sie eine Stärkung des Sicherheitsgefühls, weil wir wissen, dass in der Not geholfen werden kann.“
Die Erweiterung ist ein hochfunktionaler Bereich, ausgestattet mit modernster Technik, sodass neben ambulanten auch stationäre Eingriffe durchgeführt werden können. „Die ambulant-stationäre Hybridstruktur findet sich in der gesamten Konzeption wieder. Das fängt bei der Empfangslounge an. Wir haben sie so gestaltet, dass ein nahtloser Übergang bei der Versorgung beider Patientengruppen möglich ist“, erklärt Dipl.-Ing. Architekt Stefan Gisselbach, Leiter des Gebäudemanagements am Alfried Krupp Krankenhaus.